Samstag, 8. Januar 2011

Dioxin-Skandal: verseuchtes Tierfutter, Eier, Geflügelfleisch, Schweinefleisch - hier das SchockVideo: Food Inc. - Was essen wir wirklich?

Der aktuelle Dioxin-Skandal zeigt: oftmals ist uns gar nicht bewußt, auf welche Art heutzutage unser Essen hergestellt wird.

Die industrielle Produktion von Lebensmitteln, Tieren, Obst und Gemüse, die Art der Herstellung der Futtermittel - all das sind Vorgänge, die sich meist unter Ausschluß der Öffentlichkeit abspielen.

Wenn dann Unternehmen technische Mischfettsäure als teures Futterfett verkaufen und statt 500 Euro pro Tonne fälschlicherweise 1000 Euro pro Tonne erlösen, ist das keine Nachlässigkeit mehr, sondern versuchter Mord!
Entsprechende Strafanzeigen wurden diese Woche von Ärzten und Medizinern gestellt.

Einen erschreckender Report über das Wesen der Lebensmittel-Industrie zeigt dieser Film:

Food Inc. - Was essen wir wirklich?

Sie finden die 6 Teile hier:

www.youtube.com/watch?v=tNP9eRWGfnQ
www.youtube.com/watch?v=5F1z438Javw
www.youtube.com/watch?v=NBqaiM7_rEY
www.youtube.com/watch?v=Lv3-DEdlZL4
www.youtube.com/watch?v=oC9H2purVKc
www.youtube.com/watch?v=ztpNJ69S2w0

 
Die Lehre daraus:

Sie können über Veränderungen dieses Systems abstimmen:
Dreimal am Tag.

Kaufen Sie bei Firmen, die
  • ihre Arbeiter
  • ihre Tiere
  • und die Umwelt
respektvoll behandeln
  • Kaufen Sie im Supermarkt Saisonprodukte aus der Region und Bioprodukte.
  • Finden Sie heraus, was in Ihrem Essen ist.
  • Lesen Sie die Beschriftung.
  • Besuchen Sie Wochenmärkte.
  • Legen Sie einen Garten an. (Auch wenn er nur klein ist.)
Jeder hat ein Recht auf gesunde Nahrung.

Mit jedem Bissen, den Sie tun, können Sie die Welt verändern.

Ebenso sehr empfehlenswert ist dieses SchockVideo:

"Unser täglich Brot"

http://video.google.com/videoplay?docid=-7255821487204495355#

Danach werden Sie Ihr Essen niemals wieder so sehen wie vorher.

2 Kommentare:

  1. Krass! Ab sofort werde ich Fleisch meiden, man kann nur mit seinem Einkaufverhalten dieses verbrecherische System ändern.

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  2. Solange Fleischexport in Drittweltländern massiven Schaden anrichtet, reicht eine Veränderung des eigenen Einkaufverhaltens nicht.
    Eine konsequente Abrüstung der Agrarindustrie muss politisch erzwungen werden.

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